Ausrede – das AUS für’s Reden

Ausrede – das AUS für’s Reden

Wer kennt sie nicht, die Redewendung: „Reden ist Silber – Schweigen ist Gold“ für gewöhnlich versteht man darunter, dass es eine Eigenschaft ist reden zu können und sich zu artikulieren, aber dass es eine höherwertige Fähigkeit ist im richtigen Moment zu wissen, wann man etwas für sich behalten soll und besser nichts sagt. Ich möchte dem Ganzen heute noch den Diamantenstatus hinzufügen!

Wer genug geredet und geschwiegen hat der wird feststellen – beides bringt einen nicht vorwärts.

Was uns voran bringt ist nur eines: TATEN

FineGoldReden ist Silber – Schweigen ist Gold – Taten sind Diamanten!

Dabei geht es nicht darum, ob diese Taten (schon) perfekt sind, ein Diamant gewinnt seinen Wert ja schließlich auch erst mit dem Schliff. Doch wer sich stets mit Gold und Silber befasst, der hat nichts zu schleifen.

Schluss mit Ausreden!

„Ja aber!“, „Ich konnte nicht, weil …“, „Ich muss erst noch…“, „keine Zeit …“, „kein Geld“ … was immer es ist, das wir vorbringen um eine Rechtfertigung für unser Zögern zu liefern, ist nicht mehr und nicht weniger als eben das: eine Rechtfertigung! Es mag sein, dass wir uns damit besser fühlen, es mag sein, dass wir eine andere Person damit vertrösten und uns Luft schaffen und Druck von uns nehmen. Es bleibt jedoch, was es ist: Eine Ausrede! Sein wir doch ehrlich zu uns, sobald wir eine Ausrede finden etwas nicht zu tun ist eines Fakt: Es ist uns nicht wichtig genug! Es steht in unserem Prioritätengefüge etwas weiter unten auf der Liste, falls es überhaupt dort erscheint.

Nicht tun – ist auch gut!

Sich zu entscheiden etwas nicht zu tun ist jedoch auch ein Schritt. Warum sich quälen mit „ich mach das später vielleicht“, „ich würde es tun, wenn ich Zeit und Geld hätte“. Es gibt NICHTS, das man wirklich möchte, das sich wegen Geld- oder Zeitmangel nicht umsetzen lässt. Vielleicht fahren einige Menschen nicht in den Urlaub, weil sie kein Geld haben (Ausrede) oder machen sich nicht selbständig weil sie es sich nicht leisten können, aber mal ehrlich! Wer beispielsweise beschließt, sich scheiden zu lassen oder zu heiraten würde sich doch auch nicht vom Zeit- oder Geldaufwand davon abhalten lassen oder? Und beides kostet im Vergleich zur Selbständigkeit oder einem Urlaub wesentlich mehr. Ist aber auch mit stärkeren Emotionen und daher mit einer höheren Dringlichkeit verbunden!

Es geht gar nicht darum loszurennen und etwas zu tun, sondern einfach nur sich selbst zu hinterfragen: Will ich das WIRKLICH? Und dann entweder diesen Schritt zu wagen, Wege und Mittel zu suchen es durchführen zu können oder aufzuhören es wieder und wieder auf die „TO DO“ Liste zu packen und sich gedanklich damit aufzuhalten.

„Willst DU das wirklich für DICH?“,

ist die Frage die ich mir stelle, beantworte und dann handle ich nach der Antwort. Zumindest ist das mein theoretischer Ansatz dazu *grins* Dabei geht es nicht darum besonders streng zu mir zu sein und mir aufzuzeigen, dass ich ein Feigling bin oder was auch immer ich mit „ich tue es nicht, weil …“ verbinde. Es geht hier lediglich um die Bewusstwerdung nicht um Selbstbestrafung!

Ich tue etwas oder ich tue es nicht – Punkt! Was ich mir neuerdings spare, ist die Zeit meinem Hirn dabei zuzuhören „Warum“ nicht.

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