Das Leben als Spiel

Das Leben als Spiel

Stell dir vor das Leben ist ein Spiel …

… und du kannst nur gewinnen

… und es gibt keine Gegner außer dir!

Ich für meinen Teil spiele unheimlich gerne. Brettspiele, Kartenspiele, Gesellschaftsspiele, Teamspiele, draußen, drinnen, spontan, geplant … früher musste ich dabei immer gewinnen heute geht es viel mehr um das Ausprobieren meiner Möglichkeiten. Den Spaß etwas Neues zu tun, in Gesellschaft mit anderen zu sein, mich zu freuen, mich für den Moment vielleicht auch mal zu ärgern („Mist – daneben, Würfelaugen zu niedrig, unpassende Karte oder oder oder)

Ich kann mich erinnern, als meine Schwester und ich klein waren haben wir oft „Kaufladen“ oder „eigene Firma“ gespielt. Wir hatten schnell einen Namen für unser „Geschäft“, richteten unser „Büro“ ein, mal war ich Chef, mal sie. Mal war ich Käufer dann wieder Verkäufer.

Wenn uns langweilig wurde suchten wir neue Aufgaben oder verwarfen die Idee mit der Firma ganz.

Ganz so einfach ist das vielleicht in der „realen“ Welt nicht? Was wäre wenn doch? Ich muss ja nicht gleich eine Firma im großen Stil aufbauen, die ich dann bei der ersten „Unlust“ gleich wieder schließe, ich meine damit auch nicht das begehen von Straftaten – nur um mal zu sehen wie sich das so „anfühlt“.

Ich kann mir doch aber durchaus mehr Freiraum für Experimente nehmen und meine Entscheidungen, die ich vielleicht sonst auch treffen würde, mehr unter dem Aspekt des Spielens zu treffen.

Was soll das bringen?

Für mich war diese Idee es einmal mit dieser Haltung zu versuchen sehr befreiend. Auf einmal verlieren meine Entscheidungen an Härte und Endgültigkeit, denn so irre wie das klingen mag, aber wenn ich das Leben spielerischer Betrachte geht mir vieles leichter von der Hand. Ich probiere etwas aus, wenn es klappt freue ich mich, wenn nicht geht’s einfach in die nächste Runde. Ich habe so an einigen Stellen bemerkt, wie ernst ich Dinge genommen habe und wie viel Bauchschmerzen mir einige Lebenssituationen bereitet haben nur durch das Gewicht, dass ich ihnen beigemessen habe. Teilweise völlig grundlos.

Wenn ich etwas unpassendes würfle nehme ich den Becher noch einmal auf und würfle noch einmal. Genau betrachtet haben wir zu den Grundregeln so viele eigene Regeln kreiert, mit denen wir uns selbst im Weg stehen. Wer hat den in die Lebensanleitung geschrieben, dass wir den erstgewählten Job auch behalten müssen? Mit 30 spätestens nicht mehr studieren sollten? Einen Partner haben sollen, möglichst noch Kinder, Eigentumswohnung, Hund/Katze/Maus usw. ???

Wir wäre es wenn man morgens einfach aufsteht, ein Projekt/Spiel wählt, auf das man gerade Lust hat, sich an die Grundregeln hält und dann losläuft???

… mal sehen was das Spiel noch so bereit hält. Auf die Plätze, fertig, LOOOOOOOOS!!!

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Katharina

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