Jahresstart 2018 – Yeah, Bääm und Wohooo!

Jahresstart 2018 – Yeah, Bääm und Wohooo!

Es ist da, das neue Jahr und ich bin mitten drin. Das mag jetzt vielleicht komisch klingen, aber im letzten Jahr habe ich eine Weile gebraucht, um emotional „hinterher“ zu kommen.

Kennst du diese innere Zeitverschiebung?

Kennst du das, wenn du an einem Montag aufwachst und es fühlt sich an wie ein Dienstag? Oder wenn du Samstags schon denkst es sei Sonntag? So ging es mir im Jahr 2015 extrem. Da hat diese Zeitverschiebung für mich bis März gedauert. Die letzten beiden Jahren waren es immer Wochen und letztes Jahr habe ich ganze 8 Monate lang tatsächlich gedacht ich sei ein Jahr älter.
Das liegt auch nicht an „schlechten“ oder „guten“ Zeiten, es war einfach so und ist mir aufgefallen, weil ich mich so oft „deplatziert“ fühlte zur Jahreswende.

2017 war ein tolles Jahr auf vielen Ebenen. Ich habe viel eingefahren, was ich 2016 ausgesät habe, habe sortiert, entschieden und war sehr konsequent im Leben, in der Umsetzung meiner Werte und der Kommunikation selbiger. Das hat sich verdammt gut angefühlt.

2018 ist da und ich auch

Um Punkt 00:00 Uhr des 1.1. 2018 war ich da. Angekommen im Januar 2018. Das hatte ich gefühlt noch nie! Ich schreibe das Datum richtig, weiß welcher Tag es ist und ich bin innerlich auf einem Dauer-High (Klopf auf Holz, dass das so bleibt). Das Beste daran: das alles völlig grundlos! Es ist nur so ein Gefühl. Das Gefühl, dass 2018 großartig wird. Während ich diese Zeilen schreibe, denke ich „Don’t jinx it“ (Soll heißen: Hoffentlich beschwöre ich damit jetzt keine Änderung auf haha).

Silvesterritual

Ok ich gebe zu, ich bin mit  Ritualen groß geworden, denen ich noch immer nachkomme. Obwohl Teile der polnischen Bevölkerung sagen, man solle auf gar keinen Fall am 31.12. das Haus putzen – denn das vertreibt angeblich das Glück – haben wir zu Hause immer das Gegenteil gemacht. Alles wurde auf Vordermann gebracht. Keine Sorge, ich bin da nicht dogmatisch, denn mir ist klar, dass es sowohl ungeputzt, als auch geputzt, nichts mit dem neuen Jahr zu tun hat, aber ich stehe nun mal auf Bräuche und Sauberkeit.

Ich nutze also den letzten Tag des Jahres immer, um alles rein und fein für das neue Jahr zu machen. Frische Bettwäsche, Boden wischen, Lüften was das Zeug hält, Kühlschrank füllen, alle Arbeiten abhaken – ToDo Liste auf Null setzte (sofern möglich) … ich bin vorbereitet.

Silvester und Vorsätze sind mir egal

Seit einigen herben Silverster-Enttäuschungen, ist nur noch der obige Brauch geblieben. Denn früher dachte ich tatsächlich, man verlebt das Folgejahr so, wie man es startet. Das hat einzig zu Wut und Trauer geführt, da keine Party, kein Feuerwerk und kein Event gut genug waren, um mich glauben zu lassen, ich würde das nächste Jahr so haben wollen. Ja ich weiß kindisch, aber so fühlte ich mich nun mal.

Seit Jahren begehe ich Silvester daher ruhig und ohne viel Tamtam. In Dankbarkeit, mit Glitzerhütchen, Deko und Menschen die ich liebe.

Glitzerhütchen, Deko und Liebe

Am Ende ist das doch das perfekte Motto, für ein neues Jahr. Mit Glitzer, etwas Deko im Leben und Liebe kann doch nichts schief gehen und so bin ich zuversichtlich, dass es genau so kommen wird. Die kleinen Schlaglöcher unterwegs lassen sich so leicht überleben.

Vorsätze nein, aber Planung ja!

Das Dauer-High erkläre ich mir jedoch mit der Vorfreude auf alles, was ich dieses Jahr schon geplant habe.
Manche mögen das ja komisch finden, aber wie du sicher weißt, wenn du diesen Blog häufiger liest, stehe ich auf Projekte. Daher habe ich mir dieses Jahr schon das ein oder andere Projekt, Experiment und Event eingeplant. Der Januar startet beispielsweise mit dem Projekt „40 Tage zuckerfrei“!
Vielleicht bin genau deshalb so euphorisch, während ich diesen Artikel schreibe. Es ist Tag 3 ohne Zucker, was für mich fast so ist, als würde ich den dritten Tag die Luft anhalten. Ich liebe Donuts und Kuchen und Pfannkuchen und Muffins und Gummibärchen und Schokolade …. you name it ….  aber 40 Tage muss zu schaffen sein! WOHOO! Challenge mit mir accepted 🙂

So erlebe ich die Welt

Ich will mein Leben nicht ändern, denn ich mag, wie es ist, aber neue Erfahrungen sind, was es spannend macht. Ich lerne mich neu kenne, erfahre mehr über mich und andere Menschen und deren Erkenntnisse. Deswegen Challenges, Kurse, Seminare, Besuche auf Events und Messen, zu deren Zielgruppe ich eigentlich so gar nicht gehöre und und und. Allein der Gedanke an diese möglichen Termine ist belebend.

Warum erzähle ich dir das?

Na weil ich gerne Begleitung habe. Vielleicht kannst du meinen Ideen zum Welterleben ja etwas abgewinnen und damit in 2018 dein Leben neu entdecken. Erlebe mit und reise zu dir oder zu mehr Völkerverständigung oder zu mehr Liebe – schaden tut’s in keinem Fall, aber gemeinsam macht’s mehr Spaß 🙂

Ein Geständnis

Ich habe vor einigen Jahren beschlossen, das so zu machen, weil ich mich innerlich tot fühlte.
Ich empfand keine Dankbarkeit für was ich hatte, ich fühlte weder Glück, noch fand ich das Leben irgendwie lebenswert.
Mein „Glücksgefühl“ war von äußeren Umständen abhängig – von meinem Partner, meiner Arbeit, meinem Chef, meiner Freizeitbeschäftigung … aber all das was nie gut genug (wie der Silvesterabend) und auch sehr fragil. Ich war sogar zu gleichgültig, um depressiv zu sein. Das ging eine ganze Weile so und kam ganz schleichend. Natürlich nicht jeden Tag, aber grundsätzlich war die Frage, die täglich über mir hing: „War DAS alles? DAS ist Leben?“

Ausruf statt Frage

Gleichzeitig tat ich aber auch nichts dafür, um „DAS“ zu verändern. Bis ich beschloss, die Frage in eine Aussage zu formulieren die lautet: „Da geht mehr!“ Denn Selbstmord kam für mich nicht in Frage, das finde ich feige! (kann man das in einem Blog schreiben? Egal, werde ich merken, gehört aber nun mal zu einem gescheiten Geständnis).

Spiel des Lebens

Mit der festen Überzeugung, dass ich mich und meine Welt, kreieren kann, ausprobieren kann, wandeln kann, wurde Leben plötzlich zum spannendsten Spielplatz den ich mir vorstellen kann. Das koste ich aus – in allen Höhen und Tiefen. Dabei fallen schlechte Gefühle bei weitem nicht weg oder raus. Ich sehe sie nur für das was sie sind: Durchlaufende Posten! Ebenso wie gute Gefühle (wenn man das überhaupt so genau kategorisieren kann).

Lange Rede kurzer Sinn

Ich spüre, dass 2018 super wird! Superer als alle Jahre zuvor … und ich würde mich freuen, wenn du Teil davon bist. Persönlich, als Selbsterleber als Miterleber … wie auch immer aber ERLEBE DIE WELT ist meine Mission für dieses Jahr und das wollte ich dir heute mitteilen.

Bääm – YEAH 2018! Lasset die Spiele beginnen.
Es grüßt die Welt

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Wer hier schreibt?

Dieser Blog ist mein kleiner öffentlicher Raum in dem ich Ideen, Gedanken und mein Erleben teile - in der Hoffnung dass Dir die Zeilen Mut machen, wenn du Ihn brauchst, Ideen liefern, wenn du selbst keine mehr hast und um Dir zu sagen: Du bist nicht alleine! 

Katharina

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