Was ist Deine Entschuldigung?

Was ist Deine Entschuldigung?

Manchmal wissen wir ganz genau was wir wollen, doch irgendetwas hält uns davon ab, dies umzusetzen. Wir haben mehr als eine plausible Entschuldigung, der wir absoluten Glauben schenken. Vielleicht macht es Sinn, das mal zu hinterfragen…
Bist du zufrieden mit Deinem Leben? Mit Deiner Partnerschaft? Mit Deinem Job? Welcher Bereich läuft vielleicht schon ganz gut und welcher fühlt sich eher nach Baustelle an?

Warum bist Du in einigen Bereichen noch nicht an der Stelle, an der Du gerne wärst, hast noch nicht, was du gerne hättest oder tust, was du gerne tun würdest?

Die inneren Ausreden/ Entschuldigung?

Wir kennen und haben sie (fast) alle! Ich behaupte ja sogar, dass wir alle an einen Punkt kommen, an dem wir uns vor uns selbst herausreden, doch einige Menschen bestreiten das und behaupten „das geht einfach nicht“, „ich würde, wenn ich könnte“… na dann ….

Was ist Deine heimliche Ausrede?

Es geht gar nicht darum sich bloßzustellen um sich dann hinterher für seine Ausreden zu bestrafen mit inneren Dialogen wie: „du bist doch doof, du stehst Dir selbst im Weg“. Es geht einfach um das Erkennen, dass wir Ausreden kreieren und welche genau das sind. Heimlich sind sie deshalb, weil wir sie meist sogar versuchen vor uns selbst zu verstecken und uns diese Ausreden gar nicht bewusst sind. Doch wenn wir uns unserer Ausreden bewusst werden und hinterfragen, was eigentlich dahinter verborgen liegt kann uns das einen enormen Sprung an Lebensqualität bescheren.

Vielleicht kennst Du das ja auch? Mir geht es manchmal so, dass ich etwas nicht in Angriff nehme oder nicht beginne, weil ….. ja, weil es 1000 „gute“ Gründe (Ausreden) gibt es nicht zu tun. Zu alt, zu jung, zu klein, zu groß, zu arm, zu unbekannt, zu wenig Zeit, schickt sich nicht, vom „falschen“ Geschlecht, nicht „gut“ genug …. die Liste ist fast endlos, variable kombinierbar und zu unterschiedlichen Situation austauschbar. Man kann also durchaus zu alt und zu jung gleichzeitig sein für unterschiedliche Dinge.

Das Erkennen dieser heimlichen Ausreden kann dabei helfen endlich Dinge zu tun, die uns erfüllen, vor denen wir aber irgendwie noch zurückschrecken. Ich weiß es ist einfacher gesagt als getan, denn viele Menschen haben diese Ausreden so stark verwurzelt, dass es fast unmöglich scheint sich von ihnen zu lösen. Sie sind zu Überzeugungen geworden. Es lohnt sich jedoch, daran zu arbeiten!

Wie werde ich meine Ausrede los? Praxistipp.

  1. Finde Menschen, mit dem „Problem“ das Du als Deines empfindest, die sich jedoch nicht davon haben abhalten lassen. z.B. welche Person hat noch im hohen Alter einen neuen Karrierweg eingeschlagen (von wegen zu alt!) oder welche Tellerwäschergeschichten kennst du? (von arm zu reich!)…Falls Du zu Deinem ganz speziellen Fall kein Beispiel findest: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Du hast die Chance in die Geschichte der Menschheit einzugehen! DU bist wahrscheinlich genau dazu auserwählt die Person zu sein, die den kommenden „Ausredern“ als Beispiel dienen soll! Also los!
  2. Vielleicht ist das „Projekt“ nicht wichtig genug. Vielleicht sind die Ausreden da und werden immer bleiben weil der Wunsch ein bestimmtes Ziel zu erreichen nicht groß genug ist. Warum dann weiter Zeit und Energie mit Ausreden verschwenden? Loslassen, weitermachen – suchen wofür man tatsächlich brennt!
  3. Finde vielleicht Gründe warum das genau eine STÄRKE von Dir sein könnte. Bisher hast Du Dich nur darauf konzentriert, wie Dich genau diese Eigenschaft, dieser Umstand oder dieser Schicksalsschlag von etwas abhalten kann … wie wäre es aber, wenn genau das dein Profil und Deine Einzigartigkeit in diesem Bereich ausmacht?
  4. Stärke Deine Stärken und gehe Schritt für Schritt. So blöd sich das auch anhören mag, aber das einzige, was Du tatsächlich bereuen wirst, ist etwas nicht versucht zu haben. Darin sind wir uns, glaube ich, alle einig. Wie kannst Du also etwas ausprobieren, ohne dabei völlig den Boden unter den Füßen zu verlieren? Besinne Dich auf Deine Stärken und gehe kleine Schritte. Wir tendieren dazu uns mit zu großen Schritten zu überfordern. Das mag zwar ein tolles Gefühl sein, wenn wir es schaffen, jedoch tritt in der Regel genau das Gegenteil ein: Wir überfordern uns, die gewünschten Ergebnisse bleiben aus und wir geben auf. Wenn du jedoch kontinuierlich Deinem Traum ein Stück entgegengehst, ist es fast unmöglich nicht auch irgendwann dort anzukommen!
  5. Betrachte Dich als Deinen besten Freund/beste Freundin. Hörst Dir die Ausreden und Probleme an und dann frage Dich, was Du deinem besten Freund raten würdest. Deine Freunde würdest Du ja auch nicht damit unterstützen ihnen zuzustimmen wie „doof“, „zu ….“ oder „nicht genügen“ sie sind oder?

Das wichtigste jedoch ist: Hab‘ Spaß! Genieße es mutig zu sein und genieße das Glücksgefühl sich etwas getraut zu haben trotz aller Ausreden.

Hast Du vielleicht noch Tipps, wie man seine Ausreden erkennt und dann „überwindet“? Dann leg los und schreibe Sie ins Kommentarfeld 🙂

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