Was kommt dann?

Was kommt dann?

Tod, Wiedergeburt, Auferstehung … alles Themen, die zur Osterzeit mehr oder weniger präsent auf dem immaginären Diskussionstisch liegen und damit auch die Frage nach dem „Was kommt dann“?!

Den Tod haben wir alle gemeinsam, was danach kommt weiß keiner!

Auch die Nahtoderfahrenen unter uns, können nur für sich sprechen. Sie mögen für sich vielleicht einen Einblick in diese Nach-Tod-Welt erhalten haben, aber wer weiß ob das bei jedem so eintritt?

Unsere Zeit hier ist begrenzt…

Wir alle haben also gemeinsam, dass unsere Zeit auf dieser Erde, im jetzigen Körper begrenzt ist, egal ob danach ein dunkles Loch, Licht aus, helles Licht, Himmel, Hölle, Nichts oder das Paradies kommt.

Wer auch immer uns und die Welt erfunden hat, war ein echtes Genie, denn ich glaube unser Leben wäre weitaus langweiliger und lebloser, wenn wir wüssten was am Ende kommt. Die Frage nach dem „Was kommt als nächstes“ lässt uns kreativ werden, lässt uns denken, macht uns spontan.

Was kommt dann – die Frage als Lebensmotor?!

Die Frage nach dem „was kommt dann“ ist doch irgendwie der Motor in unserem Leben.
Erst wenn wir uns diese Frage einmal nicht mehr stellen sind wir tot.
Das gilt bedauerlicher Weise auch für diejenigen, die sich diese Frage zu Lebzeiten schon nicht mehr stellen.

Dabei geht es gar nicht um die endgültige Frage: „Was kommt nach dem Tod bzw. nach dem Leben?“, sondern eher um die alltägliche aufeinanderfolgenden „Was dann“-Fragen:

„Was kommt nach diesem Schritt im Leben?“
„Was kommt nach der Schule?“
„Was nach der Ausbildung?“
„Was nach dem ersten Job?“ usw. ….

Den Lebensmotor am Laufen zu halten ist wichtig und tückisch zugleich!

Wer nämlich laufend nach dem „Was dann“ fragt, bleibt zwar in Bewegung, aber läuft ebenso Gefahr niemals zu genießen was gerade ist. Um das zu vermeiden ist es wichtig ein Ziel zu haben, auf etwas hinarbeiten, sich etwas zu wünschen bzw. einen inneren Motor zum Laufen zu bringen, aber dann sollte man sich auf’s Gas geben und den „Fahrspaß“ konzentrieren … um mal bei der Metapher des Motors zu bleiben.

Ausrichten und Gas geben….

Es ist wichtig sein Ziel zu kennen, zu wissen wo man hin möchte. Die Reise zu Ziel kann unterschiedliche Hindernisse mit sich bringen. Wer eine Ausrichtung hat, kann jedoch besser mit diesen umgehen.
Klar, ein Stau bleibt nervig und langwierig, vielleicht muss ein Umweg gefahren werden, aber irgendwie gehört das alles zur Reise dazu und ist leichter verdaulich, wenn das Ende klar ist. Der Weg ist dann genießbarer, schöner und bewusster.
Wenn man einfach mal planlos drauflos fährt kann ziemlich schnell die Frage nach dem Sinn auftreten und wer dann keine Antwort parat hat bleibt oft frustriert zurück. Dann lieber mit Vollgas in am „falschen“ Ziel ankommen und die Richtung dann korrigieren.

Bleibe neugierig nach „Was dann?!“ und lebe jetzt …

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