Das 1 Stunden Experiment!

Das 1 Stunden Experiment!

Wir alle haben Träume, Wünsche und Ziele … zumindest hoffe ich das. Viele davon beginnen wir jedoch niemals umzusetzen, weil uns einfach die nötige Zeit fehlt, wirklich?

Es soll Menschen geben, die Tag für Tag so gestresst und ausgepowert aus dem Büro kommen, dass am Ende keine Zeit für die Dinge bleibt, die sie wirklich gerne tun würden. Es bleibt der Gang zur Couch und die Bewegungsfreiheit beschränkt sich häufig dann lediglich auf das Betippen der Fernbedienung.

Wie wäre es denn wann man seinem Traum, Hobby oder den eigenen Zukunftsplänen täglich nur 1 Stunde einräumen würde?
Wie wäre es, wenn man sich vielleicht in dieser Stunde damit beschäftigen würde, den Beruf zu wechseln, den man eigentlich nicht mag?
Man musst ja nicht alles gleich zu Ende bringen, nur ANFANGEN musst man irgendwann und dafür ist eine Stunde am Tag schon viel Zeit.
1 Stunde am Tag? Das mag vielleicht viel erscheinen, aber diese Stunde kann die gesamte Zukunft eines Menschen maßgeblich beeinflussen und verändern.
Falls die Stunde ganz und gar nicht möglich sein sollte, dann eben 10 Minuten! (aber mal ehrlich, wie oft vertrödelst wir einige Stunde am Tag für weniger wichtige Dinge?)

Vielleicht hast ja auch du Träume, die bisher nicht Wirklichkeit geworden sind, weil dazu einfach die nötige Vorbereitungszeit, Planungszeit oder sonstige Zeit gefehlt hat. Falls ja, starte doch einfach mal ein Experiment. Das tolle an Experimenten ist auch: es ist völlig egal, welches oder ob am Ende dabei tatsächlich ein gewünschtes Ergebnis entsteht – aber man ist sicherlich immer einen Schritt weiter nach der Durchführung.

Das 1 Stunden Experiment funktioniert so!

1)Plane dir deine Stunde mit dir feste in deinen Tagesablauf ein. Trage es in deinen Terminkalender oder auf deiner „toDo-Liste“ ein.

2)Stelle dir den Wecker dafür, oder überlege dir eine andere Erinnerung dafür.

3)Höre nicht auf, wenn du ein oder 2 Tage nicht dazu gekommen sein solltest diese Zeit einzuhalten. Du tust es für dich und einfach aufgeben, nur weil du dich nicht an deine Vereinbarung mit dir gehalten hast bestraft nur dich selbst. Bestrafe dich also nicht mit Gedanken wie: „Super, jetzt kann ich es auch gleich bleiben lassen“, „war ja klar, dass ich das nicht durchziehe“ oder sonstigen inneren Dialogen. Lobe dich lieber für jedes Zeitfenster, dass du tatsächlich dafür aufgebracht hast und für jede Minute, die du in deine Zukunft investiert hast.

4)Setze Ziele und Meilensteine … wann willst du welche Ergebnisse sehen? Bis wann? Was soll dann anders sein? Wie willst du dich dann fühlen, welche Auswirkungen willst du erkennen können, welche tatsächlichen Ergebnisse sollen zu einem bestimmten Zeitpunkt vorliegen? (auch hier: plus minus einige Tage heißt nicht, dass du „verloren“ hast)

5)Feiere dich und deine Etappen. Manchmal erreichen wir Ziele oder Meilensteine und haben schon weitere gesetzt, sodass wir dazu tendieren einfach über das Erreichte hinwegzusehen und nicht kurz inne zu halten und auf den Zurückgelegten Weg zu blicken. Generell bin ich eine Verfechterin der Strategie „die Vergangenheit hinter sich lassen“ doch wenn man Kraft aus der Sicht in Vergangenes schöpfen kann: HER DAMIT! Lege vorher also schon fest, wie du dich feiern möchtest und dann TU ES AUCH !

Viel Spaß bei dem 1-Stunden (oder x-Minuten) Experiment …

Manchmal hilft es auch Freunden von dem Experiment zu erzählen, denn dann ist es „raus“ und andere werden vielleicht danach fragen wie weit du mit dem Projekt vorangekommen bist. Einige mag das unter Druck setzen der unförderlich ist, doch wenn du jemand bist, der/die diese „Kontrolle“ braucht, dann teile dein Vorgaben mit möglichst vielen Menschen in deiner näheren Umgebung.

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