Datenschutz und vor was wir uns eigentlich schützen!

Datenschutz und vor was wir uns eigentlich schützen!

In den letzten Wochen war das Thema DSGVO in aller Munde, denn bald tritt die lange angekündigte Verordnung in Kraft. Seit Anfang des Jahres beschäftige ich mich intensiv mit diesem Thema aber immer weniger mit der eigentlich Verordnung sondern eher mit den Themen, die hier für mich übergeordnet zum Tragen kommen. Das ganze Thema ist für mich nämlich nicht „nur“ ein Übel, an das wir uns künftig halten sollen/müssen sondern ein Ausdruck dafür, wie wir gesellschaftlich miteinander LEBEN und UMGEHEN und offenbar auch eine Marsch-Richtigung, wie es damit weitergehen soll – und das gefällt mir GAR NICHT !

(m)eine Geschichte dazu:

Wie einige von euch wissen, beschäftige ich mich seit Jahren beruflich, aber noch viel länger persönlich mit Persönlichkeitsentwicklung, Potenzialen und persönlichem Wachstum. Dazu besuche ich jährlich viele Seminare, lese Bücher und tausche mich mit Coaches, Lehrern, Schülern und Menschen überhaupt aus.

Im Jahr 2008 bin ich durch einen Freund auf ein Seminar gestoßen, das es heute noch immer gibt und mein Leben seither sehr geprägt hat. Es war der Anstoß, weiter zu suchen, mehr aktiv nach Lehrer zu suchen und mich anders mit Menschen und meiner Umgebung auseinander zu setzen. Kurze Zeit später nahm ich am Folgeseminar teil mit dem Namen: „Krieger mit Herz„.
Damals war es eher meiner Verzweiflung geschuldet (ich fand mein Leben grauenvoll!!!), dass ich das Seminar besuchte, denn den Namen fand ich so gar nicht einladend, denn „wie man kämpft das weiß ich ja„, dachte ich damals.

Krieger mit Herz

Am 16 Mai 2018 startet der diesjährige Krieger mit Herz und dieses Jahr jährt sich meine Teilnahme zum zehnten Mal. Wie seither ganz häufig zu Pfingsten (diesmal zum 6.Mal), bin ich nun also wieder auf dem Weg, um dem Seminar als Assistentin beizutragen.

Warum erzähle ich das?

Weil es genau so lange gebraucht hat, dass ich davon erzählen kann.
Ich kann mit Gewissheit sagen, dass der Besuch des Kriegers vor 10 Jahren mein Leben verändert hat.
Vielleicht hätte das auch ein anderes Seminar, oder eine Begegnung mit einem Menschen leisten können, aber es war nun einmal dieses Format. Dennoch traue ich mich nicht, das zu erzählen, denn ich habe keine Lust mir Urteile darüber anzuhören oder mich zu erklären. Ich dachte immer es reicht, wenn ich die Veränderung lebe … aber das ist schwer, wenn man Teile immer zurück hält.

Was hat das mit der DSGVO zu tun?

Seit meinem Besuch beim Krieger ist mir bewusst geworden, wie ähnlich wir uns alle sind, in unserem Wunsch nach:
Liebe, Verträglichkeit, Zuneigung, Zuwendung, Verständnis, Miteinander usw. und wie hilflos wir sind,unsere Gesellschaft dahingehend zu gestalten ….

Die immer Hoffnungsvollen und Positiven (die ich auch nicht immer ab kann) werden häufig verrufen als „weltfremde Esoteriker“, sodass sie kaum Gehör erhalten und ich, die vielleicht die Art hätte, das weniger esoterisch zu formulieren um damit vielleicht ernst genommen zu werden, duckt sich und denkt: Das wird schon! (Ich hab einfach keine Lust und Kraft mich ständig zu Erklären), weil ich Schiss habe, jemand könnte mir meine kleine rosa Seifenblase zerstechen, die ich innerlich so sehr beschütze.

Also kreiere ich mir meine kleine heile Welt unter Freunden, lasse mehr Nähe zu wo ich glaube „sicher“ und „verstanden“ zu sein und fröne ansonsten meinem Vorurteil: „Das wird er/sie sowieso nicht verstehen.“

Warum  eigentlich?
Dann muss ich eben anfangen mich zu erklären!
Mir ZEIT nehmen, GEDULD lernen und akzeptieren, dass MITEINANDER eben ARBEIT MIT- und ANEINANDER ist … und ich müsste darauf vertrauen, dass mein Gegenüber auch bereit ist diese Investition zu tätigen … das Vertrauen fehlt mir oft.

Aber nur dann verändern wir die Welt und nur dann müssen wir keine Daten schützen, denn was haben wir zu verstecken?

Utopia wir kommen!

Wie wäre eine Welt mit Vertrauen, offenen Türen, gegenseitigem Respekt und daher nicht das gehässige Uploaden von Bilder oder Videos die eine Person in schlechtes Licht rücken.
UTOPIA? JA! Na und? Wenn wir uns das zum Ziel nehmen geht’s in die richtige Richtung nicht mit noch mehr ABGRENZUNG und ABSICHERUNG und VERSCHLOSSENHEIT und und und …

Ich habe noch keine Lösung parat, wie ich diese Erkenntnis, die ich hier mit euch teile im „wahren Leben“ umsetzen werde, aber ich merke immer mehr, ich muss vorleben, was ich von anderen erwarte und dazu ist ducken und „Klappe halten“ zwar leichter aber wenig zielführend …

AHOW

In diesem Sinne: AHOW an alle Krieger mit Herz da draußen (egal ob ihr an dem Seminar teilgenommen habt) – GEMEINSAM können wir was bewegen und ich würde das gerne!

Lass andere miterleben ... teile den Artikel, wenn er dir gefällt.


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