Nikolaus und das Thema Wunschliste!

Nikolaus und das Thema Wunschliste!

Warum du dieses Jahr unbedingt eine Wunschliste schreiben solltest, wenn du es noch nicht tust. 

Nikolaus ist ja irgendwie ein kleines Weihnachten. Du kannst also heute schon hervorragend nutzen, um dich im Wunschzettelschreiben zu üben. Ich tue das seit ich denken kann.
Zuerst waren es Zettel, die wohl er an eine Drohung erinnerten, weil ich aus Zeitschriften ausschnitt, was ich mir wünschte, so lange ich nicht schreiben konnte. Später wurde das ganze etwas kunstvoller und ausformulierter. Ich erinnere mich, dass ich mir sogar die Mühe machte, die Liste an den Seiten etwas anzubrennen um dem ganzen eine Vintage Look zu geben, damit es so aussieht wie in den Filmen.

Auch heute schreibe ich noch Wunschlisten

Zum Ende des Jahres mache ich auch heute immer noch eine Wunschliste – diese sende ich allerdings nicht mehr an das Christkind oder den Weihnachtsmann sondern an mich und das Leben.
Auf dieser Liste notiere ich, was ich mir für das kommende Jahr vornehme, was ich tun will, welche Wünsche ich habe und was ich erreichen möchte. Das ist nicht immer etwas, was man kaufen kann – aber wer hat denn auch gesagt, dass das der Fall sein musst.

Das ganze Jahr über führe ich zudem eine Wunschliste, die online einsehbar ist, sodass ich an Tagen wie meinem Geburtstag oder Weihnachten immer tanze vor Freude, denn ich habe dadurch nur selten ein Geschenk erhalten, das ich doof finde.

Das ist aber nur ein guter Grund für eine Wunschliste – es gibt noch mehr!

Schenkst du gerne? Ich schon. Vor allem unverhofft außerhalb von Weihnachten und Co. Eine Wunschliste macht es super einfach, einem lieben Menschen eine wirkliche Freude zu machen. Win Win! Ich kann schenken und der Beschenkte kann sich richtig freuen. Ebenso geht es mir, wenn ich erhalte, was ich mir wünsche.

Vielleicht kennst du das, dass Schenken in absoluten Stress ausarten kann

Meist liegt es daran, dass man entweder kurz vor einem Schenk-Event ohne Plan und Idee losziehen muss um etwas zu besorgen, weil man das eben so macht. Grausam.
Am nervigsten sind zu Beschenkende dann, wenn sie auf die Frage „Was wünschst du dir sagen“ antworten mit „Ich wünsche mir nichts“ oder „Ich hab schon alles – Hauptsache du bist da“ oder etwas in dieser Art.
Das auf die Frage was wünschst du dir zu antworten ist nicht „edel“ sondern eine vertane Chance. Die vertane Chance das gewünschte zu äußern und sich somit zuzugestehen was man möchte und das man es möchte.

Wir alle haben Wünsche, Träume oder Ideen, was wir gerne hätten oder täten und die sollte man äußern, wenn man gefragt wird. Auch wenn der Fragende dann vielleicht nicht der Wunscherfüller ist, dann hat diese Person aber vielleicht eine Idee wie du zu deinem Wunsch kommst oder lernt einfach nur etwas über dich und deine Ziele. Dann erzeugt es also im Zweifel wenigstens Nähe 🙂

Also los – sei dir nicht zu edel zum Wünschen

Das ganze Jahr über beschenken mich Menschen und ich glaube das liegt genau daran  >> Es ist super leicht mich zu beschenken 🙂 und weil dann beide Parteien so viel Freude daran haben, passiert es auch häufiger. Ich glaube so funktioniert das Leben: Ask and it is given – Frage und es wird dir gegeben.

Es geht für mich nicht um das Geschenk sondern um „Anbindung“

Ich mag Geschenke, ja. Aber vor allem mag ich das Gefühl, das jemand an mich denk, mich mag und ich willkommen bin – wie jeder Mensch auf dieser Welt. Leider vergessen wir gerade in Zeiten, in denen es etwas dunkler zugeht, dass das eigentlich immer der Fall ist: Du bist und wirst geliebt – wir sind irgendwie verbunden.

Eine Wunschliste an das Leben kann dabei unterstützen, deutlich zu machen, dass das Leben und die Welt es gut mit einem meint. So wirkt sich das zumindest in meinem Leben aus.
Wenn immer ich etwas von meiner Liste abhake, markiere ich es mit Datum und bunten Farben auf dem Zettel auf dem der Wunsch stand. An dunklen Tagen krame ich diese Liste dann heraus und schaue mir an, was mir das Leben so alles geschenkt hat.

Das war doch ich, was soll der Schmu?

Klar könnte man jetzt einfach sagen: „Ja, aber das hast du dir doch selbst gekauft“ oder „du hast doch nur jemandem gesagt, dass du dir das wünschst, das hat doch nichts damit zu tun, dass das Leben dich beschenkt.“

Stimmt! So könnte man das sehen, aber ich glaube einfach dass ich in meinem Leben nicht alles alleine machen kann so wichtig nehme ich mich nicht . Ich kann vieles tun und leisten, um im Leben das zu erreichen, was ich möchte und dennoch glaube ich, braucht es am Ende immer noch ein Fünkchen Glück, positives Denken, eine andere Person oder eine sonstige geheime Zutat, dass meine Liste am Ende des Jahres meist komplett abgehakt ist.

All die Häkchen nach einem Jahr zu sehen, macht mich zufrieden und sehr sehr dankbar. Zudem hilft es mir dabei, mich zu erinnern, denn so ein Jahr zieht oft schnell ins Land, sodass ich ebenso schnell vergesse, was eigentlich wann war und wie gut das Jahr war. Ungutes muss so den niedergeschriebenen Fakten weichen!

Daher mein Appell heute an dich: WÜNSCHE und spreche deine Wünsche laut aus!

Eine Zwischenstufe kann sein das ganze erst mal in einen Wunschzettel zu packen. 😉 Dann tu‘ zuerst das!

Die Welt liebt dich – es lohnt sich das auszutesten.

Liebe Grüße und einen schönen Nikolaustag 🙂

 

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