Trink‘ was – Ein Prost auf Emotionen!

Trink‘ was – Ein Prost auf Emotionen!

Ich gehöre sicherlich nicht zu der Fraktion „Du musst mehr Wasser trinken“. Die Leute, die ständig mit einer, möglichst ökologisch korrekten Falsche, durch die Gegend laufen und bei denen ich mich frage, wie sie Nachts überleben – ohne Flüssigkeitszufuhr.

Trink‘ bevor du etwas tust

Heute aber mal eine Idee, weshalb es sich (sogar für mich) lohnen könnte, einen Schluck zu trinken, bevor du etwas anderes tust!

Vor einiger Zeit habe ich einen Comedian gesehen, der davon berichtete, dass er als Mann nie wirklich gut an seine Emotionen angebunden war.
Ihm fehlte eine Idee davon, was er fühlte, da ihm mehr oder weniger als Mann/Junge eigentlich nur eine Emotion gesellschaftlich zustand: Wut, Ärger, Zorn … also irgendwie alles was in “Kampf” endet.

Das ganze führte er in dem Gespräch ad absurdum als er sagte:
“Ich war den ganzen Tag wütend, schrie Menschen an und fluchte, bis ich abends ein Glas Wasser trank und bemerkte, das Gefühl, welches ich den ganzen Tag hatte war “DURST”.

Das Lachen bleibt im Halse stecken

Erst musste ich lachen, dann fühlte ich mich ertappt. Denn seit ich über meine Regulierungsmechanismen nachdenke, fällt mir das auch bei mir regelmäßig auf. 

Ich “bearbeite” die falschen Emotionen

Seit Kurzem fällt mir häufiger auf, dass ich beginne zu essen, statt auf’s Klo zu gehen. Ich glaube also, mein Magen meldet sich, wo es eigentlich nur die Blase ist, die drückt. Natürlich nicht immer, aber oft, wenn ich unachtsam mit mir und meinem Körper bin. Selbst wenn mich das nur wenige Sekunden kosten würde den „korrekten“ Zustand zu erfühlen.

Fehlbearbeitungen haben viele Gesichter

Statt ruhig zu sein gehen wir häufig schneller, weil wir es eilig haben.
Rauchen, Alkohol, Sport, Schokolade, Wut. Wir TUN entweder etwas, womit wir Emotionen bearbeiten. Oder wir drücken eine andere Emotion aus, die wir besser kennen und greifen können. Weil wir die, um die es geht nicht einsortieren können. Wir alle haben das, wenn wir nicht achtsam mit uns sind.

Achtsamkeit – schon wieder

Das ist der einzige Trick, der mir bisher dazu eingefallen ist das zu lösen: Achtsamkeit (wie so oft … duh!)
Am Ende sind wir dehydriert und schnauzen Menschen an, wenn ein Glas Wasser die Lösung sein könnte.
Vielleicht ist ein Glas Wasser ja viel häufiger die Lösung als man denkt.

Von daher: Prost <3
Deine Katha

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