Warum du Ren­dez­vous haben solltest – auch wenn du in einer Beziehung bist.

Warum du Ren­dez­vous haben solltest – auch wenn du in einer Beziehung bist.

Um das gleich vorweg zu nehmen – es soll hier ganz sicher nicht um irgend eine Art von Fremdgehen gehen. Soweit mein Französisch reicht, heißt Rendezvous: Treffe dich. Damit ist natürlich meist ein anderes Gegenüber gemeint – aber weshalb eigentlich?

Triff dich mit dir!

Ab und an ein wenig Zeit mit sich zu haben ist toll und wichtig. Ich bemerke immer dass ich innerlich mehr als nur ein paar Schrauben locker sitzen habe, wenn ich über einen längeren Zeitraum keine Zeit für mich habe. Doch so bin ich gar nicht auf dieses Thema gekommen.

Was man von einem Date Coach für ein Rendezvous mit sich lernen kann

Ich bin seit einigen Monaten großer Fan von Matthew Hussey – selbiger ist eigentlich ein Date-Coach. Ich schreibe deshalb „eigentlich“, weil ich der Meinung bin, dass das was er vermittelt völlig unabhängig vom dating ist.
Natürlich ist das was er tut, sagt und verkauft darauf ausgelegt Frauen dabei zu unterstützen den Mann ihrer Träume zu finden (oder sowas), aber tatsächlich geht es immer um die Frau und die Verbesserung der eigene Lebensqualität.

Dating-Tipps für den ganz normalen Alltag

Mit einer Person auszugehen ist für einige Menschen nervenaufreibender als gewöhnliche Alltagssituationen, denn schließlich will man gemocht werden und gut ankommen. Das führt häufig dazu, dass man anders ist, als man eigentlich ist. Oder zu sein glaubt?

Ich halte mich sicherlich für eine aufgeschlossene und lebenslustige Person aber – der Himmel weiß – ich kann seltsam werden, wenn die Situation wichtig wird. Dabei geht es nicht zwangsläufig um Dates sondern auch Kundengespräche, Meetings, Jobs, Menschen die ich bewundere usw. usw.

Einen Ausspruch den Matthew häufiger bringt ist: „Stay prepared so you don’t need to get prepared.“ Was so viel heißen soll wie – bleib im Training. Übe die ganze Zeit, dann wirst du in einer Situation, in der es darauf ankommt nicht überrascht.

Lass dich vom Welt überraschen, aber nicht von der Überraschung überwältigen

Ein kleiner Einblick in eine kleine Rendezvous-Übung, die ich spannend fand weil ich gestehen musste, dass ich einige Fragen davon, obwohl so einfach, für mich nicht beantworten konnte. Das habe ich nachgeholt und habe dabei einiges über mich erfahren.

  1. Was ist dein Lieblingsfilm und warum?
  2. Dein liebster Platz auf der Welt und warum?
  3. Etwas Neues, was du diese Woche gelernt hast?
  4. Was steht noch auf deiner Bucket List – was willst du noch tun/erreiche/sehen/erleben vor deinem Tod?
  5. Eine Eigenschaft, die etwas über deinen Charakter aussagt? Eine Geschichte aus deinem Leben, die etwas über dich aussagt.

Einen Lieblingsfilm kann ich schnell nennen, auch einen Ort aber das Warum brachte mich zum Nachdenken und war spannend, auf was ich da gestoßen bin. Vielleicht geht es dir ja ähnlich.

Etwas Neues, was ich diese Woche gelernt habe, fand ich einen tollen Denkanstoß, weil es meinen Fokus darauf lenkt, wie viel ich erlebe, lerne und wie schön die Welt ist. Diese Woche habe ich über mich gelernt, dass ich Schnee beruhigend finde, das war mir vorher nie aufgefallen.

Sei bereit für das Leben – kenne dich

Die Bucket List zu kennen hat viel damit zu tun was ich schon vor einigen Tagen vorgeschlagen habe – Übe dich im Wünschen und sprich deine Wünsche aus! Sobald du weißt, was du willst, es aussprichst und mitteilen kannst ist es oft erschreckend, wie leicht Wünsche sich erfüllen.

Date dich selbst regelmäßig um dich kennenzulernen und um nicht am Ende des Lebens überrascht zu sein wie fremd du dir vielleicht warst.

Und wenn dir mal die Fragen an dich ausgehen sollten … eine gut Buchempfehlung dazu habe ich auch noch:

 

„Wer bin ich? 777 indiskrete Fragen“ von Rolf Dobelli.

Erlebe die Welt, denn die Welt liebt dich.

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