Abends mit diesem Gefühl ins Bett gehen zu können, den Tag so richtig gut genutzt zu haben, ist eines meiner liebsten Gefühle. Ich habe jedoch zwischendurch Phasen, in denen scheint der Tag einfach voll vergeudet. Ich habe das Gefühl so gar nichts gemacht zu haben. Doch glücklicher Weise ist mir dann dieser Tipp in die Augen gefallen (ich glaube gelesen habe ich das auf dem Blog von Tim Ferris)
Tu was – das schlägt Wellen und kann deinen Tag verbessern!
Die Idee die er beschreibt ist simpel und ich hatte damit schon begonnen, bevor ich den Artikel/Podcast konsumiert hatte. Er beschreibt darin, dass er morgens seinen Tag damit beginnt sein Bett zu machen.
Ich bin ein Ordnungsliebender Mensch und daher ist das bei mir ein Automatismus, den ich jedoch nie bewusst wahrgenommen habe. Was ist nun aber so „gut“ oder „förderlich“ daran morgens sein Bett zu machen?
Dein Hirn geht in den „erledigt“ Modus
Wenn dein Tag damit beginnt, dass du eine Tätigkeit schon erledigt hast – und sei es nur wenige Sekunden um dein Bett zu machen – schaltet dein Hirn auf „Erledigungsmodus“. Wenn du dir dann noch einige weitere kleine Routinen einbaust wie: Zähne putzen, 30 Hampelmänner, Ein Glas Wasser trinken, 5 Minuten Meditieren und einige Zeilen schreiben, hat deine Denkmaschine das Gefühl schon richtig was erreicht zu haben für den Tag.
Man könnte meinen das reicht um wieder ins Bett zu gehen
Man könnte versucht sein jetzt zu glauben, dass das Hirn dann „müde“ wird. Schon so viel erledigt, dann kann man sich ja gleich wieder schlafen legen. Das Gegenteil ist allerdings der Fall. Erledigungen wirken ein bisschen wie eine Droge – wir wollen mehr davon.
Hat der Tag erst einmal damit begonnen, dass man etwas erledigt hat sucht man sich fast automatisch Aufgaben, die es zu erledigen gilt.
Glaubst du nicht?
Na dann los – probiere es gleich aus!
Im schlimmsten Fall hast du dein gemachtes Bett, geputzte Zähne und 5-50 Kalorien verbraucht haha
Erlebe deine Welt – beginne damit dein Bett zu machen.