Wenn du diesen Beitrag liest, weil es dich wenigstens ein bisschen interessiert, wie du reich werden kannst, gehörst du zu den Menschen, die sich von Geld motivieren lassen.
Das ist übrigens nicht Schlimmes, für die meisten Menschen, die ich treffe, ist Geld ein Anreiz und das ist gut! Warum? Weil das ein relativ leichtes Mittel ist, um mehr über sich zu erfahren und um Lernen und Wachstum zu messen.
Also warum Geld nicht einfach als Hilfsmittel zum persönlichen Wachstum nutzen?
Ich habe vor Kurzem eine Idee gelesen, die ich heute etwas modifiziert mit dir teilen will. Geld wird hier als Anreiz genutzt – zumindest gedanklich.
Stelle dir vor, du würdest für jeden deiner Gedanken Geld erhalten oder bezahlen. Für jeden Gedanken 1000 Euro. Es gibt nur diese Bedingungen:
- Du musst den Gedanken wahrnehmen, um ihn einlösen zu können
- Du bekommst 1000 Euro für jeden förderlichen, positiven, netten Gedanken dir und anderen gegenüber.
- Du musst 1000 Euro bezahlen oder zurückgeben für jeden negativen Gedanken dir und anderen gegenüber.
Hast du schon begonnen?
Die meisten Menschen machen sofort eine schnelle Ist-Zustands-Bilanz an dieser Stelle, du auch?
Vielleicht hast du ja gedacht: Oh das wäre toll und so schön einfach. Oder aber du hast gedacht: Verdammt da wäre ich schnell arm, ein schlechter Deal!? Vielleicht hast du auch erst gedacht, das sei eine gute Idee und dann ist dir aufgefallen, dass das gar nicht so leicht ist … wie auch immer deine erste, spontane Einordnung war – noch hat sich nichts geändert.
Was könnte sich ändern, wenn Geld im Spiel wäre?
Würdest du wissen, dass du für jeden positiven Gedanken Geld bekommst und für jeden negativen selbiges verlierst, würdest du beginnen dich darauf zu trainieren mehr positive Gedanken zu denken. Auch wenn dir Geld vielleicht nicht so wichtig ist, aber die negativen Gedanken wären ihren Preis vermutlich dennoch nicht wert.
Genau das passiert jedoch tatsächlich jeden Tag – nur zahlst du nicht unmittelbar in Euro
Dieses Gedankenexperiment ist aber gar nicht so unrealistisch, wie sich das vielleicht anhören mag. Tatsächlich berauben wir uns guter Gefühle, einer positiven Sichtweise und damit in der Folge häufig auch eines positiveren Ausgangs jeglicher Situation, wenn wir negative Gedanken sammeln. Unser Konto rutscht ins Minus. Erst emotional und dann meist auch daraus resultierend auf dem Bankkonto.
Du beklaust dich selbst mit jedem meckern, motzen, nörgeln, hetzen usw. und ich mich auch 🙂 Was das Spielchen bewirkt ist: Man wird sich seiner Gedanken bewusster und kann sich bei einem negativen dann fragen „ist dieser Gedanke 1000 Euro wert?“
Bewusstes Fluchen
Manchmal kann auch hier die Antwort JA lauten … wir geben so viel Geld für Stuss aus, also lohnt sich auch ein Tausender hier und da, um im Kopf jemanden zu verfluchen – finde ich 🙂 Es geht ja schließlich auch nicht darum zur Erleuchtung zu gelangen und völlig frei von Kritik und Nörgelei zu sein – ein guter Mix aus Gut und Böse, negativ und positiv ist meines Erachtens sehr gesund. Das alles wirkt sich aber anders aus, wenn man sich bewusst dazu entscheidet und nur dazu soll dieses Spiel dienen.
Spiele los
Werde dir bewusst was du denkst und ob es dich bremst oder dir förderlich ist für dein Leben. Dann entscheide, ob du innerlich Geld dafür einsackst oder gerne auch ausgibst. Ich werde das mal über einige Wochen versuchen um herauszufinden, wie reich ich innerlich werden kann und wie schnell ich lerne negatives abzustreifen um mein Konto nicht ins Minus rutschen zu lassen. Ich bin überzeugt, dass sich das dann auch irgendwie im Außen zeigt und wenn nicht kann ich mit all der Kohle die Welt verfluchen gehen *haha*
Erlebe die Welt, denn sie liebt dich.